Wünschen wie die Kinder – die Wünsche sind die Dynamik unseres Lebens
Als ich 10 Jahre alt war, habe ich alle Hindernisse überwunden, ein richtiges Schlagzeug zu haben. Mein großer Wunsch war wie Art Blakey, einer der großen Jazzschlagzeuger, spielen zu können. Es war ein leidenschaftlicher Wunsch, den ich nicht aufgegeben habe, und dieses Erlebnis ist ein wunderbarer Prototyp für mein Leben geworden. Über 50 Jahre habe ich von der Musik so viele unvorhersehbare, glückliche Erlebnisse geschenkt bekommen.
Meine Reise
Meine Musik inspiriert mich immer. Ich hatte viele wunderbare Lehrer in Köln, Amsterdam, Arnheim und New York. Meine Diplomstudien in Volkswirtschaft, Soziologe und Sport mit dem Schwerpunkt Musik, Bewegungsimprovisation, Tanz und darstellendem Spiel habe ich in den Kölner Universitäten erlebt. Das war intensives Lernen mit Intellekt, Emotionen, Körper, Energie, Intuition und Gemeinschaft.
Meine akademischen Angebote habe ich dann abgelehnt und mich 15 Jahre nur der Musik als Schlagzeuger, Percussionist, Komponist und Kulturmanager gewidmet. Dann kam die Ausbildung für Moderation, Coaching und Organisationsentwicklung mit vielen Schöpfern neuer Ansätze und Methoden, eine große persönliche Entwicklung und neues tiefes Wissen. Mein erster Lehrauftrag war Rhythmik in der Sporthochschule Köln, mein letzter an der Universität Salzburg für Großgruppen Moderation und an der Alanus Hochschule Organisations- und Teamentwicklung. Alles floss zusammen.
Mein Weg zum Coaching und Mentoring für Kulturschaffende
Mein Wunsch wurde immer stärker, nicht nur Bausteine und begrenzte Prozesse erfolgreich in die Welt zu setzen, sondern mit Menschen zu arbeiten, die bereit sind, sich weiter zu entwickeln und Schwierigkeiten als Herausforderungen für ihre innere Entwicklung und Veränderung zu verstehen. Aber steht mir das zu? Darf ich alles, was ich erlebt und gelernt habe, jetzt zusammenfügen und leben? Das war mein mich hindernder Glaubenssatz, der mir plötzlich bewusst wurde und den ich überwinden musste.
Mir wurde immer klarer, dass meine Sanduhr läuft. Und mir wurde klar, dass wenn etwas nicht wirklich bedeutungsvoll für mich ist, meine Sichtweise ist: „Nein, dafür stehe ich nicht zur Verfügung.“
Meine Erlebnisse als Samen für das Neue
Als mir bewusst wurde, wie viele leidenschaftliche Wünsche ich gelebt habe, wurden so viele Erlebnisse wieder lebendig. Es war so als würde ich einen Film sehen. Das hat mich sehr ermutigt.
Meine Welt als Musiker
Als Musiker habe ich international Konzerte und auf großen Festivals gespielt, wie zum Beispiel auf dem MoersFestival, in Donaueschingen, in Festivals in Genf und Brüssel. Oder vor 5000 Mitarbeitern der ÖBB auf Holzschwellen einen Burundi Shuffel mit 20 Mitarbeitern in der Wiener Stadthalle getrommelt.
Zum Beisspiel auch eine Komposition für das Tanzforum Köln der Kölner Oper und eine Komposition für eine Tanzperformance von Sheryl Sutton, eine langjährge Tänzerin bei Robert Wilson, im Theatre de la Bastille Paris entwickelt und mit dieser tanzperformance auch in Brüssel, auf dem Festival Genf und dem Festival der Dokumenta in Kassel aufgetreten. Und getanzt habe ich auch. Eine Band aus New York die Decoding Society, mit meinem Schlagzeugmentor Ronald Shannon Jackson, habe ich auf allen großen Konzerten und Festivals gemanagt und diese ganz andere Welt und für mich bedeutende Musiker kennengelernt. Diese Kurzgeschichten sind wenige von so vielen Erlebnissen.
Meine Welt als Coach und Prozessentwickler
Und dann fielen mir meine Filmsequenzen zu dieser Arbeit ein. Ein Open Space in der Nähe von Tucson in der Wüste Arizonas mit Naturstofforschern tauchte auf. Als Berater für einen einjährigen weltweiten Prozess in der Zentrale von Ikea in Humblebäk neben dem Museum Louisiana war das nächste Erlebnis in meinem Film und dann das nächste Erlebnis: am Tegernsee 52 mittelständische Unternehmen in einem Prozess zu einem kooperativen Unternehmen zusammenzuführen. Ein 4 Tage Coaching in Schloss Elmau mit dem Blick auf die Berge, um zwei Unternehmer wieder zusammenführen um ein sehr, sehr großes Projekt realisieren zu können oder eine Organisationsentwicklung der zentralen evangelischen Kirche in Köln, verbunden mit Coaching mit den Führungskräften und den Teams. Der Film könnte noch länger laufen. Diese Erlebnisse haben mich sehr ermutigt.
In meinem Coaching verbinde ich jetzt mehr als 25 Jahre Erfahrungen als holistischer Coach, Prozessberater, Facilitator und Dozent mit meiner langjährigen Erfahrung als Musiker und Kulturmanager, Coach und Dozent in der Musik- Architektur, der Tanz- und der Theaterwelt. Mein großer Wunsch realisiert sich. Meine Ausübung des Nichiren Buddhismus des Alltags seit 38 Jahren und die Unterstützung meines Mentors Daisaku Ikeda hat es mir möglich gemacht, mich so zu entwickeln, dass ich all das, was ich erlebt habe, immer mehr zu etwas Sinnvollem und Glücklichen entwickeln und alles miteinander verbinden kann. Mein großer Wunsch realisiert sich.
Jetzt bin ich ganz da für mein Coaching für Kulturschaffende
„there is beauty in life – das zeigt sich, wenn sich dein Potential entfaltet – dich dabei zu coachen, ist mein Herzschlag.“